Große Musik junger Künstler

Sommerfest der Kammermusik

Seit mehr als 30 Jahren feiern Studierende aus aller Welt alljährlich das Sommerfest der Kammermusik. In den historischen Gemäuern des Klosters Frenswegen, umgeben von idyllischer Landschaft an der deutsch-niederländischen Grenze bei Nordhorn, erarbeiten Streicher, Bläser und Pianisten unter der Leitung international renommierter Dozenten drei Wochen lang bekannte und unbekannte Meisterwerke der Kammermusik in unterschiedlichsten Besetzungen.

Die Arbeitsbedingungen im Kloster sind ideal; die Ergebnisse der dreiwöchigen Arbeit sind exzellent. Davon konnte sich auch Horst Schreiber, Vorstand der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, bei einem Besuch im Kloster Frenswegen überzeugen. Oft stellt die Sommerakademie, die von der Kulturstiftung der „Öffentlichen“ unterstützt wird, wichtige Weichen für die zukünftige Karriere. So konnten alleine in den letzten Jahren sechs Ensembles, die den Kern ihres Repertoires in der Sommerakademie erarbeitet haben, wichtige Preise auf internationalen Wettbewerben gewinnen.

Jedes Jahr präsentieren die Sommerakademie-Teilnehmer ihr Können auch in zahlreichen Konzerten der Öffentlichkeit. Im September spielten im Abschlusskonzert unter anderen Zara Benyounes, Violine (aus Großbritannien), Emily Holland, Violine (Großbritannien), Sara Roberts, Viola (Großbritannien) und Kim Vaughan, Violoncelle (Irland) auf Einladung der Kulturstiftung der „Öffentlichen“ im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters das Streichquartett G-Dur op. 51/1 für zwei Violinen, Viola und Violoncello von Joseph Haydn.