Internationale Sommerakademie

Konzert am 15. September im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters

Mit einem Konzert  am 15. September im Kleinen Hause des Oldenburgischen Staatstheaters stellt die Internationale Sommerakademie Niedersachsen die Ergebnisse ihrer diesjährigen Arbeit vor. Sie gibt in jedem Jahr talentierten Kammermusikern aus aller Welt die Chance, unter Leitung international renommierter Professoren an ihrer Aufführungspraxis zu arbeiten. Das historische Kloster Frenswegen im Landkreis Grafschaft Bentheim war auch in diesem Jahr für drei Wochen Treffpunkt der Nachwuchstalente. Insgesamt rund 50 Kompositionen werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dort erarbeitet, übergreifende Besetzungen mit Streichern, Bläsern und Pianisten werden besonders berücksichtigt – vom Trio bis zu Werken für zehn und mehr Instrumente.

Die Ergebnisse werden in jedem Jahr im Anschluss an die Kursarbeit innerhalb einer Konzerttournee vorgestellt. Wichtige Station ist dabei jeweils der Auftritt der jungen Musiker im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters. Die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg finanziert das Konzert im Rahmen ihres Förderengagements für junge Künstler. Die hohe Qualität und Intensität der künstlerischen Ergebnisse, die bei dem Abschlusskonzert präsentiert werden, begeistern regelmäßig auch die Fachpresse. Für junge Ensembles waren die Abschlusskonzerte der Sommerakademie schon oft Start in eine erfolgreiche internationale Karriere.

Die Sommerakademie wurde von der Hochschule für Musik und Theater in Hannover ins Leben gerufen.

Symposion Kunst und Wirtschaft

Januar 2005

Unter dem Titel "kunst_unternehmen" veranstaltete die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg im Januar 2005 in Oldenburg ein eintägiges Symposion.  Diskutiert wurde die Frage, wie Kunst erfolgreich sein kann, auch und gerade in der Region. Kunst ist nicht nur selbst ein "wichtiges Unternehmen", sie ist eingebunden in ein Feld, auf dem unternehmerische Kompetenzen gefragt sind: Künstler suchen Geldgeber und Vermittler, Galerien brauchen einen Kunstmarkt, Kunstkritik beeinflusst Käuferverhalten, die Wirtschaft braucht die Kunst als Imageträger. Zu den Referenten gehörten u.a. der Direktor am Kunstmuseum Bonn, Professor Dr. Dieter Ronte, die Kunstkritikerin Ursula Bode, der Galerist und Kulturberater Bernd Fesel und die Geschäftsführerin der Kunsthalle Emden, Eske Nannen. Für das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sprach Ministerialdirigentin Dr. Annette Schwandner. Die Moderation hatte NDR-Redakteur Stephan Lohr (Hannover).

An der Podiumsdiskussion "Kunst – Region – Wirtschaft" nahmen unter anderem Horst Schreiber, Vorstandsmitglied der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, und Martin Grapentin, Vorstandsvorsitzender der Landessparkasse zu Oldenburg, teil.

Die Ergebnisse des Symposions sind in einer Dokumentation veröffentlicht.