Schwarz – Brot – Gold

Kunst und Satire In Oldenburg

In einer Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel "Schwarz Brot Gold" würdigten der Oldenburger Kunstverein und das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte die zeitgenössische kritische und satirische Gegenwartskunst. Die Schau auf rund 900 Quadratmetern bot vom 13. November 2005 bis 8. Januar/5. Februar 2006 einen in diesem Umfang einmaligen Querschnitt und suchte auch die Verbindung zu Tendenzen der zeitgenössischen Kunst.

Schließlich, so die Veranstalter, sind die Grenzen zwischen Satire und Kunst fließend, denn die Künstler beider Sparten nehmen in ihren Arbeiten Bezug zu tagespolitischen Ereignissen. Während im Augusteum die bedeutenden Vertreter des Komischen in der Kunst wie F.K. Waechter, F.W. Bernstein, Chlodwig Poth,Volker Kriegel, Hans Traxler, Robert Gernhardt und Bernd Pfarr vorgestellt wurden, präsentierte der Kunstverein Arbeiten von Künstlern wie Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Thomas Bayrle, Jonathan Meese, Olav Westphalen, Thomas Zipp, André Butzer oder Georg Herold.