Zum Abschluss ein Konzert

Viel Applaus erhielten die 20 Musikerinnen und Musiker aus zehn Ländern beim alljährlichen ­Abschlusskonzert der Internationalen Sommerakademie für Kammermusik Niedersachsen Mitte September im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters, zu dem die Kulturstiftung ­ der „Öffentlichen“ eingeladen hatte.

Die Instrumentalisten hatten zuvor gut zwei Wochen im ­Rahmen der 37. Internationalen Sommerakademie im Kloster Frenswegen gelernt und geprobt. ­ Das Quartet Gerhard aus Barcelona eröffnete das Konzert mit dem Streichquartett Nr.1 in d-Moll von ­Juan ­Crisóstomo de Arriaga für zwei Violinen, eine Viola und ein Violoncello. Drei junge St. Peters­burgerinnen (Bild) schickten das Publikum anschließend mit ihrem Klaviertrio in a-Moll von Maurice Ravel auf eine Zeitreise. Die Klänge erinnerten an die Musik aus den Filmen der 40er und ­50er Jahre. ­Das international gemischte Gagliano Quartett führte das Streichquartett Nr. 7 op. 108 für zwei ­Violinen, eine Viola und ein Violoncello von Dmitri Schostakowitsch auf. Den Abschluss bildete ein ebenfalls bunt gemischtes Ensemble mit Musikern aus Deutschland, Frankreich, ­Tschechien, der ­Türkei und aus Japan. Mit der Serenade Nr. 12 in c-Moll KV 388 „Nachtmusique“ von Wolfgang Amadeus Mozart präsentierte es mit zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörnern, zwei Fagotten und einem Kontrabass typische Mozartklänge.